„Smart City“, die „intelligente, nachhaltige Stadt“ ist seit einigen Jahren ein großes Thema in Politik und Stadtentwicklung und fasziniert auch zunehmend Bürger:innen. Nach ersten Modellprojekten in internationalen Metropolen, nimmt das Konzept nun auch in Deutschland Fahrt auf. Smart City-Transformationen gehen jetzt einher mit der Energie- und Mobilitätswende und verbinden diese mit großen Entwicklungssprüngen in der städtischen Digitalisierung. Die Stadt der Zukunft soll ihren Bewohner:innen nicht nur Lebensqualität über Komfort und Innovationen bieten, sondern dies auch mit einer besonders effektiven Öko-Bilanz verbinden. Das 2020 von einem Konsortium unter der Führung von Innogy (heute E.ON) gestartete Projekt SmartQuart geht einen Schritt weiter. Das zentrale Konzept besteht hier darin, dass die vor Ort produzierte Energie mittels Sektorkopplung quartiersübergreifend verbraucht wird. So kann überschüssige Energie von einem Quartier ins andere transferiert und dort eingesetzt werden.
Ein wegweisendes Konzept und das erste „Reallabor der Energiewende“, ein Förderprogramm des Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Hier werden zukunftsfähige Energietechnologien unter Realbedingungen und im industriellen Maßstab eingesetzt und erprobt.
Zusammen mit unseren Partnern von raumHOCH unterstützen wir darin, dass auch die externe Kommunikation den Erwartungen an Transparenz und Partizipation gerecht wird und dabei auch die Faszination für die „Stadt der Zukunft“ nicht zu kurz kommt.