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„Erst in Gemeinschaft blüht das Gehirn so richtig auf“

Ein gelbes "Vorsicht nass" Schild auf einem Holzboden symbolisiert Arbeitsschutz.

Safety Days, Sicherheits-Parcours, Plakatkampagnen oder sogar die Theaterbühne in der Kantine – Unternehmen bespielen ein breites Repertoire an Instrumenten, wenn es darum geht, Mitarbeiter zur Beachtung von Arbeitssicherheitsregeln zu gewinnen. Tatsächlich gelten an vielen Arbeitsplätzen organisatorische und technologische Mittel als weitgehend ausgereizt. Im Mittelpunkt steht heute weithin die Herausforderung, mit präventiven Angeboten auf das sicherheitsbezogene Verhalten von Mitarbeitern Einfluss zu nehmen. Das erweist sich allerdings als harte Nuss. Denn beim Arbeitsschutz geht es um die Beachtung von Regeln und das Lernen von Verhaltensweisen und damit um Ziele, die bei den meisten Menschen nicht unbedingt auf ein lustvolles Feedback stoßen.

Wo also muss man ansetzen, um Menschen zu motivieren, Neues zu lernen, Dinge anders zu sehen und sich schließlich anders zu verhalten? Klar ist immerhin, dass Kommunikation eine Schlüsselrolle dabei spielt. Wir wollten es genauer wissen und haben uns von  dem Neurowissenschaftler und Hirnforscher Henning Beck einmal erklären lassen, wie unser Gehirn mit Kommunikationsangeboten zum Thema Arbeitssicherheit eigentlich umgeht.

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